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Beton, Holz oder Aluminium – Jede Zaunart hat seine Berechtigung!

Es gibt sehr viele gute Gründe, die für eine Einfriedung des eigenen Grundstücks sprechen. Ein Gartenzaun schützt vor neugierigen Blicken, setzt Grenzen und hält sowohl tierische als auch menschliche Eindringlinge fern. Völlig gleich, ob Aluminium-, Holz oder Betonzäune, jedes Material hat seine Berechtigung und Vorzüge. Diese werden im Text ausführlich beschrieben und dienen als Entscheidungshilfe für alle, die sich einen Gartenzaun anschaffen oder ein altes Modell ersetzen möchten.

Er gehört zu den beliebtesten Grundstücksumzäunungen – Der Holzzaun

Diese Beliebtheit verdankt der Holzzaun unter anderen seinem rustikalen und natürlichen Erscheinungsbild. Dank seines Naturmaterials lässt er sich harmonisch in das Gartenambiente integrieren. Zudem ist Holz ein natürlicher und nachwachsender Rohstoff und im Gegensatz zu den meisten Materialien, leicht zu entsorgen. Wird ein Holzzaun regelmäßig imprägniert und gepflegt, überzeugt er mit Langlebigkeit.

Besonders für den Außeneinsatz geeignet sind Zäune aus Douglasie, sibirischer Lärchen oder Fichten- und Kiefernhölzern. Einzelne Elemente lassen sich bei Bedarf problemlos austauschen. Wem die Farbe des Zauns nicht mehr zusagt, kann diesen abschleifen und dem Holz einen neuen Anstrich verpassen. Holzzäune sind im Vergleich zu anderen Materialien relativ günstig, allerdings sollten regelmäßige Ausgaben für die Instandhaltung eingeplant werden.

Mit diesen Vorzügen überzeugen Aluminiumzäune

Die Anschaffungskosten für einen Zaun aus Aluminium fallen etwas höher aus, doch die Investition zahlt sich aus. Aluminiumzäune sind robust, pflegeleicht, stabil und rostfrei. Die Oberfläche der Zaunelemente ist porenfrei und biete keinerlei Angriffsfläche für Korrosion. Das Material ist leicht, witterungsbeständig und hält selbst starken Temperaturschwankungen und UV-Strahlungen stand. Ähnlich wie beim Holzzaun können auch hier einzelne Elemente ausgetauscht oder bearbeitet werden. Grundsätzlich benötigen Aluminiumzäune keine aufwendige Pflege. Dank einer glatten Oberfläche bleiben Schmutz und Dreck nur selten am Zaun haften. Sollte doch einmal eine Reinigung notwendig sein, lässt sich diese ganz leicht mit Wasser vornehmen. Ferner ist Aluminium zu 100 Prozent recyclebar und kann ohne Qualitätsverlust wieder verwendet werden.

Dieser Zaun bietet nicht nur Sicht-, sondern auch Lärmschutz

Betonzäune überzeugen nicht nur durch Stabilität, sondern sind auch sehr leicht zu pflegen. Darüber hinaus schützen sie effektiv vor neugierigen Blicken, starkem Wind und halten sogar Straßenlärm und andere störende Geräusche vom Grundstück fern. Der Aufbau gestaltet sich schnell und einfach. Es müssen lediglich Löcher für das Fundament ausgegraben werden. Daraufhin werden die Zaunpfosten einbetoniert und die Betonplatten können mithilfe eines Nut- und Federsystems eingesetzt werden.

Sobald der Zaun einmal steht, ist er extrem widerstandsfähig, sodass er selbst kleine Unfälle mit Autos aushalten würde. Ein Betonzaun muss zudem nicht fade und langweilig wirken. Zur Auswahl stehen verschiedene Farben und Muster. Inzwischen sind sogar Betonplatten in Holzoptik erhältlich. Betonzäune rosten nicht und lassen sich mit Wasser reinigen. Um die Oberfläche zu schützen, wird jedoch von der Anwendung eines Hochdruckreinigers abgeraten.

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